Der DOCTYPE bestimmt, wie ein Webbrowser die Website lesen soll. Er steht außerhalb des HTML-Codes und wird somit gleich als Erstes vom Browser eingelesen. Es gibt 3 verschiedene Doctypes für HTML:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd">
Ausschlaggebend bei dieser DTD-Anweisung ist das am Schluss gesetzte ".../loose.dtd".
Bei dieser Anweisung wird es jedem Browser gestattet, den HML-Code so darzustellen, wie es sein eigener Standard ist. Die Darstellungen können mitunter aber sehr stark voneinander abweichen.
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
In der "..../strict.dtd" - Anweisung wird ein Browser dazu gezwungen, eine bestimmte Interpretation einzuhalten.
Beispiel:
wenn eine Tabelle im Stylesheet mit margin-left: auto; margin-right: auto formatiert ist, zentriert der Firefox die Tabelle genau in die Mitte des Bildschirmfensters. Der Internet Explorer erkennt diese Formatierung nicht. Er erkennt nur align="center". Dieses Format kann man jedoch nicht in das Stylesheet schreiben und müsste es wieder in den <table> Tag angeben.
Gibt man jedoch DTD ../strict.dtd an, wird der Internet Explorer dazu gezwungen, die Formatierung aus dem Stylesheet darzustellen.
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Frameset//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/frameset.dtd">
Diese DTD-Anweisung ist speziell für Framesets. Im DTD-strict ist es nicht erlaubt, Frames zu verwenden. Da die Verwendung von Frames aber sehr verbreitet ist, wurde speziell für die Frame-Seiten diese Anweisung erstellt.
Die gleichen DOCTYPEs gibt es auch noch für Seiten, die mit XHTML geschrieben sind.